Damals…

Der erste Einsatzanzug bei der Freiwilligen Feuerwehr Bille bestand aus Segeltuch.

Die 80er…

Dieser wurde 1985 ersetzt durch den Bonner Anzug (heutzutage genutzt als Tagesdienstkleidung und bei bestimmten Einsätzen wie z.B. rettungsdienstliche Erstversorgung oder Technische Hilfeleistung).
Abgelöst wurde der Bonner Anzug als Einsatzdienstkleidung Anfang der 90er Jahre durch die Einführung des Teled-Anzugs.
Die Einsatzbekleiung aus Teled bestand überwiegend aus technischem Leder (Teled). Dessen Oberfläche wurde entsprechend behandelt, sodass es eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegenüber bestimmten Beanspruchungen (z.B. Hitze) erzielt werden konnte. Die Einsatzjacke war mit einer herausnehmbaren, gefutterten Innenjacke versehen, sodass die relativ schwere aber zu gleich dünne Jacke auch im Winter ausreichend Wärme bot.

Die 90er…

Mitte der 90er Jahre wurde in Hamburg sukzessive der Nomex®-Schutzanzug der Firma Bristol (später durch die Firma Sächsische Schutzbekleidung (SSK)) eingeführt. Bei Nomex® handelt es sich um eine spezielle Textilfaser, welche besonders beständig gegenüber Hitze und Flammbeaufschlagung ist. Daher eignet sich der Nomex®-Schutzanzug vor allem auch für die Innenbrandbekämpfung.

Den eingesetzten Feuerwehrleuten bot dieser Anzug wenigen Sekunden Schutz gegenüber einer direkten Flammbeaufschlagung und damit deutlich mehr Sicherheit gegenüber den vorherigen Schutzanzügen.

Die Moderne…

Im Laufe der Jahre genügte diese bei der Feuerwehr Hamburg geführte Schutzbekleidung jedoch nicht mehr den aktuellsten Sicherheitsanforderungen. 20